Brennende Betten

Brennende Betten

1988, Spielfilm, 35mm, Farbe, 83 Minuten

Drehbuch, Regie, Darstellerin, Produktion: Pia Frankenberg
Kamera: Raoul Coutard
Mit Ian Dury

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Dialoge deutsch und englisch (untertitelt).
Co-Produktion mit dem Bayrischen Rundfunk.
Festivals: Berlinale, Cannes, Hof u.a., Publikumspreis (Chaplin Stock) und Mention Speciale du Jury beim Festival der Filmkomödie in Vevey, Schweiz.
Verleih: Impuls Film. Weltvertrieb: Exportfilm Bischoff (Archiv Frankenberg)

Gina ist Deutsche. Die Liebe des deutschen Mannes zum Auto kommt bekanntlich noch vor dem Interesse am anderen Geschlecht. Gegen diesen Zustand führt Gina einen Zwei-Frontenkrieg: Als KFZ-Prüferin beim TÜV nützt sie liebevoll ihre Chancen zur Rache an Mensch und Maschine, privat verschreibt sie sich mit rückhaltloser Erforschungswut der ehemals verpassten sexuellen Revolution. Was Gina tut, geschieht mit deutscher Gründlichkeit.

“I´m British, my dear!“ sagt Harry. Gemeint sind Selbstbeherrschung, Diskretion, Zurückhaltung. Eigenschaften, die ihm als Paukist während seines langen Trainings im abwartenden Zuschlagen stets nützlich waren. Doch wie jedermann, so will Harry nicht nur das Trommelfell sondern die Welt erschüttern. Seine Liebe gilt der Explosion. Ein zur Unzeit gezündetes Feuerwerk löst die Ehekrise aus, die Druckwelle treibt ihn nach Hamburg. Genauer gesagt in die Dachwohnung zu Gina, die ihn am liebsten sofort wieder loswerden will. Das ist der Beginn einer wunderbaren Feindschaft, wobei sich der im Ehekrieg erprobte Harry und die Beziehungsterroristin Gina als durchaus ebenbürtige Gegner erweisen.

„Ich bin nicht so die Story-Erzählerin. Bei mir ist es immer eher was ganz Kleines … eine Begebenheit, die irgendwas triggert, oder ein Gesprächsfetzen, den ich mitkriege … daraus entstehen dann ganz große Sachen … ein langer Spielfilm oder so.”Pia Frankenberg

Kritiken

„… Da sitzen, eine Seltenheit in deutschen Filmkomödien, die Dialoge, da wirkt nichts gesucht und verkrampft … Pia Frankenberg hat das alles sicher im Griff. Ein komödiantisches Talent mit Disziplin und mit Instinkt für hintersinnige Komik, eine eigenwillige Gestalt in der deutschen Filmlandschaft ohne Zweifel.”Der Tagesspiegel, Berlin
„… Eine in rasantem Tempo gedrehte, von britischem und deutschem Wortwitz inspirierte Liebeskomödie …”Die Zeit

Filmstills

Kritiken

„Diese Pia Frankenberg ist ein entwaffnendes Unikum des deutschen Beziehungskistenkinos… Gina und Hary sind absolut unmöglich. Und genau das macht dann auch den Spaß aus.”Münchner Abendzeitung
„Pia Frankenberg und Ian Dury kreierten brillianten Trash … Es ist vollbracht: eine deutsche Komödie, die sich mit den großen Vorbildern messen kann. Screwball made in Hamburg …”Wiener
„… mit Sicherheit das verrückteste Paar in diesem Kinowinter … absolut eigenständiger Stil.”Zitty, Berlin

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